| Jacqueline Schröder
Teil 1. - Wichtige Tipps für die Arbeit von zu Hause aus während der Coronavirus-Pandemie
Homeoffice während der Coronavirus-Pandemie

Inmitten der neuen Coronavirus-Pandemie implementieren viele Unternehmen freiwillige oder obligatorische „Work-from-Home“ Richtlinien. Das bedeutet, dass viele von uns mit einer ungewöhnlichen Herausforderung konfrontiert sind: zum ersten Mal ganztätig von zu Hause aus zu arbeiten.
Selbst wenn du schon einmal im Homeoffice warst, könnte sich jetzt die Arbeit von zu Hause aufgrund des Coronavirus wie eine ganz neue Welt anfühlen. Von den einen auf den anderen Tag musst du und vermutlich dein gesamtes Unternehmen zu Hause bleiben.
Wir möchten dir ein paar Tipps geben, mit denen du sicherstellst, dass du weiterhin erfolgreich bist, sowohl bei der Erledigung deiner Arbeit als auch bei der Aufrechterhaltung deines geistigen Wohlbefindens:
1. Zieh dich an
Es mag wie ein einfacher Tipp erscheinen, aber es ist ein entscheidender.
Du musst dich zu Hause für die Arbeit nicht in Anzug und Kostüm werfen, aber das einfache Anziehen am Morgen dient dir als Signal dafür, dass es Zeit ist, aufzuwachen und Dinge zu erledigen. Unterschätze nicht die Macht, die Kleidung ausmacht. Du fühlst dich menschlich und selbstbewusst und ziehst somit die Grenze zwischen Arbeit und zu Hause. „Sich menschlich fühlen“ mag dir vielleicht seltsam erscheinen, wenn man aktiv darüber nachdenken muss, aber es ist besonders wichtig in einer Zeit wie dieser, in der man sich durch den Zusammenbruch seiner Alltagsroutinen von der „realen Welt“ abgeschnitten fühlt.
Mit dem Anziehen am Morgen ist es aber nicht getan. Du solltest versuchen deine morgendliche Routine beizubehalten: Duschen, Haare bürsten oder sogar Make-up auftragen, wenn du dies normalerweise vor der Arbeit machst.
Und denk immer daran: Nur weil du von zu Hause aus arbeitest, heißt das nicht, dass du sonst niemand von der Arbeit sehen wird. Es ist 2020 und viele Meetings können bereits per Videochat durchgeführt werden.
2. Schaffe dir einen festen Arbeitsplatz
Eine der großen Herausforderungen bei der Fernarbeit besteht darin, deine Arbeit und dein Privatleben getrennt zu halten. Wenn du das nicht gewährleisten kannst, leidet deine Arbeitsproduktivität und auch dein Privatleben kann beeinträchtigt werden.
Wenn du es gewohnt bist, jeden Tag in ein Büro zu gehen, ist die Trennung zwischen Arbeit und zu Hause physisch. Diese Trennung solltest du versuchen aufrecht zu erhalten. Wenn die Möglichkeit besteht, richte dir in einem separaten Raum einen Arbeitsbereich ein. Dieser muss aber nicht zwingend in einem eigenen Zimmer sein, besonders wenn du nur eine kleine Wohnung hast, lässt sich das kaum umsetzen. Aber auch dort lässt sich eine kleine Nische finden, die du umfunktionieren kannst.
Versuche dir einen Arbeitsplatz mit einem Stuhl zu errichten, auf dem du auch acht Stunden am Tag sitzen kannst. Wichtig ist natürlich auch eine gute Beleuchtung. Selbst wenn du normalerweise nicht viel Zeit im Freien verbringst, kann die fehlende Zeit, die du während deines Arbeitswegs im Freien verbringst, dich schnell belasten. Dies geschieht sehr viel schneller, wenn kein natürliches Licht hereinkommt.
Wenn du an einem Tisch arbeitest, den du auch außerhalb der Arbeit nutzen musst (zum Beispiel der Küchentisch), solltest du nach der Arbeitszeit deine Sachen, wie Dokumente oder Laptop, zur Seite räumen. So gelingt dir garantiert die physische Trennung.
3. Halte klar definierte Arbeitszeiten ein
So wie du einen physischen Arbeitsbereich festlegen solltest, ist es auch wichtig, dir darüber im Klaren zu sein, wann du arbeitest und wann nicht. Du wirst deine Arbeit nur erledigen und dazu bereit sein, wieder ins Büro zu wechseln, wenn du deine regulären Arbeitszeiten einhältst. Wenn deine Anstellung zudem kollaborativ ist, solltest du den gleichen Zeitplan wie deine Kollegen einhalten.
Der größte Unterschied zwischen der Arbeit von zu Hause und der Arbeit im Büro besteht darin, dass du jetzt dein eigener Chef und für dich selbst verantwortlich bist. Dies bedeutet, dich selbst zur Rechenschaft zu ziehen, aber auch zu erkennen, wann genug ist, so wie es ein guter Manager tun würde. Wenn du das Gefühl hast, deine Arbeitszeit verlängern zu müssen, weil du deine Arbeit am späten Abend noch nicht erledigt hast, solltest du von alleine einen Schlussstrich ziehen. Die Arbeit läuft nicht weg und ist am nächsten Morgen immer noch da.
Solltest du mit anderen Menschen zusammenleben, kann diese zeitliche Trennung problematisch werden. Kommuniziere mit diesen Personen, um Grenzen zu setzen, damit du während des Arbeitstages weniger Ablenkungen und mehr Ruhe hast. Wenn du eine separate Zeit und - wenn möglich - einen separaten Raum zum Arbeiten hast, kannst du auch effektiv im Homeoffice arbeiten.
Hier gehts weiter zu Teil 2
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